
Lea Letzel ist Künstlerin, Regisseurin und Pyrotechnikerin, die interdisziplinäre performative Arbeiten an der Schnittstelle von Klang und Musik, Medienkunst, Tanz und Raum entwickelt. Sie studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität in Gießen und an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Seit 2015 ist sie als Pyrotechnikerin und Spezialeffekttechnikerin ausgebildet.
Lea Letzel hat an internationalen Ausstellungen und Aufführungen teilgenommen, unter anderem im Witte de With, Rotterdam, Maschinenhaus Essen, Theater Duisburg, Philharmonie Duisburg, Bundeskunsthalle Bonn, Bonner Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, FrankfurtLAB, Acht Brücken Festival Köln, Edith-Russ-Haus für Medienkunst Oldenburg, PACT Zollverein Essen, Münchner Kammerspiele und Kaaitheater Brüssel. Für ihre Arbeit erhielt sie verschiedene Stipendien und Förderungen, darunter das Atelierstipendium der Hessischen Kulturstiftung in London 2017/2018. Sie absolvierte 2019 einen Aufenthalt als Artist-in-Residence des Goethe-Instituts in der Villa Kamogawa in Kyoto (JP) sowie zuletzt im Atelier Panormos des Kulturensembles Palermo (Goethe-Institut/Institut Français) (IT). Von 2019 bis 2022 war sie als künstlerisches Mitglied des „Jungen Kollegs“ der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste berufen. Seit Oktober 2024 promoviert sie am interuniversitären Doktoratskolleg Wissenschaft & Kunst in Salzburg (AT).